Archiv für den Monat: November 2018

Rita Apel: Das Kindergedicht vom Mikroplastik

Von | 2018-11-28T12:05:59+01:00 November 28th, 2018|Kategorien: #Müllvermeidung|Tags: , , |

Um das Thema 'Plastik in den Weltmeeren' abzurunden noch der Poetry Slam Beitrag von der großartigen Rita Apel - nicht ganz neu und im WWW mehr als präsent, aber so brillant, dass man es guten Gewissens immer wieder erwähnen kann......  Youtube 17Ziele Poetry Slam Finale Berlin Nein, sie kann nicht verbergen, dass Sie mal Lehrerin war und nein, auf dem 17 Ziele Poetry Slam ging es nicht um Poetry  im eigentlichen Sinne. Die Aufgabenstellung bei der 17 Ziele Competition lautete: 'In den Texten muss es um soziale oder ökologische Nachhaltigkeit gehen - ohne Zeigefinger oder Pessimismus.' Das Problem 'Mikroplastik - wie es entsteht - was es macht' in 6:18 Minuten brillant in Form gebracht. So viel habe ich selten in so wenigen Minuten gelernt!     Der Text zum 'Kindergedicht vom Mikroplastik' als Pdf ©Rita Apel!! Rita Apels Termine - wer Rita Apel Life sehen will hat relativ oft Gelegenheit dazu......

Wie kommt der Plastikmüll in den Wal?

Von | 2019-12-10T21:51:14+01:00 November 24th, 2018|Kategorien: Allgemein|

In meinem letzten Beitrag habe ich über die ästhetischen Seiten von Verpackungsmaterial (das später, und das darf man nicht vergessen, ja auch irgendwo als Plastikmüll enden wird - hoffentlich auf der Deponie/im Recycling). Die katastrophalen Auswirkungen weltweit hat der WWF im folgenden Post mal wieder eindrucksvoll geschildert: ein toter Wal mit 1000 = 6 Kilo Plastikteilen im Körper, darunter 115 Plastikbecher, 25 Plastiktüten, ein Nylonsack und zwei Flip-Flops........ (Quelle WWF, Heike Vesper, 21.11.2018) https://blog.wwf.de/wale-und-plastikmuell Gestrandeter Wal mit über 1000 Teilen Plastik im Magen © WWF-Indonesia/Kartika Sumolang  

‚Verpackungskunst‘ von Suzanne Jongmans

Von | 2018-11-19T10:56:54+01:00 November 18th, 2018|Kategorien: #Recycling, Kulturelles, Stillleben, Upcycling|Tags: , , , |

Luftpolsterfolie & Co - für uns Normalsterbliche lästiger Verpackungswust, dem die gelbe Tonne oft nicht gewachsen ist. Verpackungsmaterial begegnet mir bei meiner Arbeit in der Regel in seiner schnöden Form, nämlich als lästiger Verpackungsmüll. Schade, dass wir - Sie und ich - keine 'Verpackungskünstler' sind. Denn dann wüßten wir, was man Tolles damit machen kann: https://www.thisiscolossal.com/2018/11/renaissance-costumes-by-suzanne-jongmans Die Creationen, die die Niederländerin Suzanne Jongmans (die übrigens selber so aussieht als sei Sie Ihren eigenen Bildern entstiegen) aus genau diesen banalen Verpackungsmaterialien erschafft, haben wenig Ähnlichkeit mit dem Verpackungsmüll, der aus unseren Paketlieferungen quillt. Quelle: Colossal, Renaissance Costumes by © Suzanne Jongmans Quelle: Colossal, Renaissance Costumes by © Suzanne Jongmans Quelle: Colossal, Renaissance Costumes by © Suzanne Jongmans Mehr davon unter: https://www.suzannejongmans.nl       und       Facebook        PS.: In Sachen Entsorgung allerdings ist das leider auch keine Lösung - nach dem Shooting musste das Zeug schließlich doch entsorgt werden (nehme ich an)...... Schade.

Wohin mit all den tollen Zeitschriften?

Von | 2019-12-20T17:52:25+01:00 November 18th, 2018|Kategorien: #Aufräumen|Tags: , , |

Man würde sich ja trennen, aber.......... Es gibt in der Tat sehr, sehr schöne und sehr spezielle Zeitschriften, aufwändig gemacht, schön wie Bildbände. Irgendwann wird es zu viel. Oder man hat sich andere Schwerpunkte gesucht und gesetzt. Ja, auch ich tue mich schwer, schöne Zeitschriften einfach wegzuwerfen. Ich halte die Bälle gerne in der Luft, auch und insbesondere bei und für meine/n Kunden. Hier ein paar Tipps von mir: Manche Wartebereiche beim Arzt, in der Röntgenpraxis, im Krankenhaus, beim Physiotherapeuten sind ganz schön öde und ausschließlich mit Fachzeitschriften und Prospekten bestückt. Ich nehme bei solchen Terminen immer ein paar Zeitschriften mit und lasse sie da. Auch die Diakonie nimmt teure, besondere Zeitschriften gerne. Mein Favorit ist allerdings die 'Zu-Verschenken-Ebay-Kleinanzeige', die einem oft nette Telefonate und Begegnungen beschert - zum Beispiel die mit dem Designstudenten, der sich über die Schweizer Kulturzeitschrift 'DU' freute oder mit der Dame, die Ihren Kleingarten aufhübschen wollte und Anregungen suchte oder die, die die Zeitschrift 'Kraut und Rüben' schon immer toll fand, sie sich aber nicht [...]

Wie man ein Buch bindet…. ARD Mediathek 8.11.2018

Von | 2018-11-17T16:24:00+01:00 November 8th, 2018|Kategorien: Die Sache mit den Büchern|Tags: , |

Ein Buch von Hand zu binden ist alte Handwerkskunst - ein Beitrag für alle, die Bücher lieben...... Der Umgang mit und die Verarbeitung von Papier ist gar nicht so einfach, ebenso Bücher daraus zu machen. Aber wer einmal 'Blut geleckt' hat, kann davon nicht lassen. Die meiste Zeit meines Design Studiums habe ich in der Buchbinderei der Folkwangschule bei der Buchbindemeisterin Hedwig Groß zugebracht. Wer mich suchte (auch meine Professoren) konnte mich fast immer dort finden. Vom Buch fand ich zur 'Schachtel' und das legte handwerklich den Grundstein meiner späteren künstlerischen Tätigkeit (Architekturale Objekte). Danke Hedwig! Quelle: ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/tv/Im-Südwesten/Handwerkskunst-Wie-man-ein-Buch-bindet/SWR-Fernsehen/Video?bcastId=27081432&documentId=38406754

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen – Märchenschallplatten von Polydor aus den Sixties

Von | 2018-11-13T14:21:24+01:00 November 5th, 2018|Kategorien: Aufräum-Fundstücke, Die Sache mit den Schallplatten, ein Stück Zeitgeschichte, Erinnerungen, Leben Aufräumen|Tags: , , , , , , , , |

Aus dem Leben der alten Dame – Aufräumen-Fundstücke Die Aufräumaktion bei der alten Dame, die sich kleiner setzen wollte, förderte so einige nostalgische Fundstücke zu Tage. Unter anderem Dinge aus der Kindheit ihrer Kinder – mal wieder ein Stück Zeitgeschichte: Polydor Märchenschallplatten aus den 1960er Jahren. Heute kleine Raritäten – denn oft wurden sie, im Nachhinein, nicht pfleglich behandelt, um nicht zu sagen, achtlos auf dem Dachboden beiseite gestellt und nie wieder hervorgeholt. Schade drum. […]